5 Tipps beim Kauf eines neuen Kinderbettes

Beim Kauf eines neuen Kinderbettes gibt es einige Punkte zu beachten, damit die Kinder dort gut schlafen können und auch die Eltern selbst gut und zufrieden schlafen können. Die folgenden fünf Punkte sollten in Betracht gezogen und überdacht werden, wenn der Kauf eines neuen Kinderbetts ansteht. Falls ihr euch kein Kinderbett selber bauen möchtet wie in diesem Video: dann sollten 5 Dinge beim Kauf beachtet werden.

1. Die Größe

Es gibt Kinderbetten in verschiedenen Längen und Breiten. Die gängigen Größen reichen von 140 cm x 70 cm bis 200 cm x 100 cm. Kleinere Betten haben den Vorteil, dass sie gemütlicher und heimeliger für die Kinder sind, so lange diese noch kleiner sind. Außerdem nehmen diese im Kinderzimmer deutlich weniger Platz weg, was gerade in kleineren Zimmern entsprechend mehr Platz zum Spielen bedeutet. Größere Betten halten dafür entsprechend länger weil die Kinder nicht so schnell herauswachsen.

2. Die Höhe

Von eher flachen Betten über höhere Betten bis hin zu Hochbetten und Stockbetten reicht die Palette der angebotenen Betten. Auch hier spielt zum einen der Platz im Kinderzimmer eine Rolle. Wenn der Platz begrenzt ist oder zwei Kinder sich ein Zimmer teilen, können Hoch- und Stockbetten von Vorteil sein, da diese den vorhandenen Platz deutlich besser ausnutzen. Allerdings spielt hier auch das individuelle Sicherheitsgefühl der Eltern eine Rolle. Nicht alle Eltern fühlen sich wohl mit der Vorstellung, dass die Kleinen in einem oder zwei Meter Höhe schlafen. In diesem Fall sollte auf Experimente verzichtet werden.

3. Das Material

Auch in Sachen Material gibt es ein großes Sortiment auf dem Markt. Von Massivholz über furniertes Pressholz bis hin zu Stahlgestellen reicht das Angebot. Dabei ist die Wahl des Materials vor allem eine Frage der persönlichen, ästhetischen Präferenzen.

4. Die Gestaltung

Auch die Gestaltung des Bettes ist ein Punkt, der nicht außer Acht gelassen werden sollte. So gibt es hier mittlerweile wirklich sehr kreativ gestaltete Betten, mit denen sich ein Kinderzimmer sehr fantasievoll ergänzen lässt. Allerdings kann es mit so einem Bett dann etwas schwieriger werden, wenn die Kinder größer werden. Piraten, Prinzessinnen und Pferde haben eine endliche Halbwertzeit.

5. Die Matratze und der Rost

Nicht direkt Teil des Bettes, aber mindestens genauso wichtig für einen guten Schlaf sind der Rost und die Matratze. Hier gibt es eine nahezu unüberschaubare Vielfalt an Angeboten. Daher lohnt sich hier noch mal eine eigene Recherche und das Studium verschiedener Testberichte. Oder der Gang in den Fachhandel, um eine individuelle Beratung zu erhalten.

Fazit:

Am Ende ist vor allem entscheidend, wie lange das Kinderbett genutzt werden soll. Bunt gestaltet Betten mit eher kleineren Maßen lassen sich nicht so lange nutzen. Daher ist hier eher der Rückgriff auf günstigere Materialien zu empfehlen. Wer eine nachhaltige Investition tätigen möchte, sollte sich eher für ein größeres Bett aus Naturholz entscheiden und bei der Gestaltung etwas kürzertreten. Damit ist sichergestellt, dass das Bett die Kinder auch durch die Pubertät begleiten kann. An diesem Wochenende waren wir übrigens beispielsweise bei Macbett in München, die haben eine tolle Auswahl, aber wir werden noch weiter Vergleichen bis wir das richtige neue Kinderbett für unsere Tochter gefunden haben.